Pflege und Versorgung
Der Beginn einer Demenzerkrankung ist von zunehmender Vergesslichkeit vor allem im Kurzzeitgedächtnis geprägt. Dennoch können Menschen mit Demenz noch vieles selbständig tun und benötigen vor allem Verständnis, Zuwendung und individuell angepasste Hilfe im Alltag.
Im weiteren Krankheitsverlauf wächst der Unterstützungsbedarf, der schließlich eine Betreuung und Pflege rund um die Uhr bedeutet. Das bringt Angehörige, die zuhause pflegen, an ihre Belastungsgrenze.
Um auf die Bedürfnisse der Betroffenen, aber auch den Unterstützungsbedarf der Angehörigen angemessen reagieren zu können, bedarf es eines breit gefächerten Angebots. Es reicht von einer stundenweisen Entlastung durch eine Betreuungsgruppe oder einen Häuslichen Betreuungsdienst über Angebote der Tages- oder Nachtpflege bis hin zur Versorgung in einer stationären Einrichtung.
Entlastend sind darüber hinaus informierte Ärzte und gute geschulte Teams in Haus- und Facharztpraxen und im Krankenhaus.